„Dank der großen Streikbereitschaft der letzten Wochen ist es den Gewerkschaften gelungen – allen voran der DBB-Familie mit ihren über 40 Fachgewerkschaften für den öffentlichen Dienst – die Arbeitgeberseite zu einem akzeptablen Tarifergebnis zu zwingen“, sagt Thomas Meyer, DPolG-Landesvorsitzender.

„Bundes- und landesweit haben tausende Polizistinnen und Polizisten sowie die Tarifbeschäftgten für diesen Abschluss gekämpft. An der Spitze der DPolG-Bundestarifkommission hat unser Kollege Edmund Schuler aus Baden-Württemberg entscheidend daran mitgewirkt. Ein großes Dankeschön an Ihn und alle Streikenden“.

Die DPolG fordert nun die Landesregierung auf:

• Einhaltung der Koalitonsvereinbarung

• Exakte Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten und unsere Pensionärinnen und Pensionäre

• Überfällige Anpassung des Zulagenwesens für die Polizei

• Erhöhung der Polizeizulage
• Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage
• Erhöhung der Zulagen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit

• „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“

Eine unter SPD-Führung stehende Landesregierung muss auch endlich im öffentlichen Dienst für soziale Gerechtigkeit sorgen, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft.

„Viele Bundesländer haben es vorgemacht. Aktuell hat Schleswig-Holstein uns überholt. Die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und die Zusage der Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten stehen bereits“, sagt Meyer.