Pressemeldung
Deutsche Polizeigewerkschaft fordert Einhaltung der Koalitionsvereinbarung
Gleiches Geld für gleiche Arbeit
Die Tarifpartner haben sich am Wochenende in Potsdam geeinigt und verlautbaren lassen, dass das Ergebnis von den jeweiligen Ländern auf die Beamtinnen und Beamten, Richterinnen und Richter sowie die Versorgungsempfängerinnen und Versorgungsempfänger der Länder übertragen werde.
Für den Bereich der Polizei fordert die DPolG nun die Landesregierung auf:
• Überfällige Anpassung des Zulagenwesens bei der Polizei
- Erhöhung der Polizeizulage
- Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage
- Erhöhung der Zulagen für Nacht-, Wochenend- und Feiertagsarbeit
Eine unter SPD-Führung stehende Landesregierung muss auch endlich bei unserer Polizei für soziale Gerechtigkeit sorgen, fordert die Deutsche Polizeigewerkschaft. Eine hohe Inflation führt zu Mehreinnahmen im Finanzhaushalt und zu leeren Geldbeuteln bei den Bediensteten und deren Familien.
„Viele Bundesländer haben es vorgemacht. Aktuell hat Schleswig-Holstein uns überholt. Die Ruhegehaltsfähigkeit der Polizeizulage und die Zusage der Übernahme des Tarifergebnisses auf die Beamtinnen und Beamten stehen bereits“, sagt Meyer.
„Frau Ahnen, Sie sind am Zug!“