18. Januar 2021

DPolG News

Ablehnung Impfangebot

Innenministerium lehnt Impfangebot ab

Kopfschütteln bei der Polizei

 

Sehr geehrte Kollegen*innen, sehr geehrte Mitglieder der DPolG Rheinland-Pfalz,

es ist begrüßenswert, dass die Polizei Rheinland-Pfalz frühzeitig mit den Planungen für eigene Impfzentren begonnen hat.
Aktuell gibt es den 4. Newsletter der „BAO Impfung“ in dem das weitere Prozedere der Impfungen für die Beschäftigten in der Polizei beschrieben wird. So weit so gut.

In der Diskussion um die Priorisierung soll nun mit der Impfung Anfang April begonnen werden.
Der Deutschen Polizeigewerkschaft liegen nun Informationen vor, dass u.a. das Impfzentrum in Polch der Polizeidirektion Mayen das Angebot gemacht hat, Impfdosen, die am Ende eines Tages übrig bleiben den Kollegen*innen vor Ort für eine Impfung anzubieten.

Nach Rücksprache mit einem Verantwortlichen eines Landesimpfzentrums, bleiben jeden Tag in allen Impfzentren Impfdosen übrig, die am nächsten Tag nicht mehr verwendet werden dürfen und vernichtet werden.
Am Beispiel Koblenz werden dort u.a. die Kolleg*innen der Feuerwehren angefragt und geimpft, wenn sie es wollen.

Das Innenministerium hat nun die Impfzentren angeschrieben, diese Angebote an die Polizei zurückzunehmen.
„Die Polizei verfahre nach einer eigenen Strategie“ heißt es aus dem MdI.

„Ich musste mich erst einmal setzen, als ich davon gehört habe“, äußert sich der Landesvorsitzende, Thomas Meyer. „Ich fordere das Innenministerium auf, diese Anordnung rückgängig zu machen und das Angebot anzunehmen!“

Die DPolG Rheinland-Pfalz erwartet die gleiche Flexibilität beim Dienstherrn, so wie es die Kollegen*innen seit Anbeginn der Pandemie zeigen. Zum Schutz der eigenen Mitarbeiter*innen!

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