Unter diesem Motto fand am Dienstag, 20.10.2020, Mainz, Bahnhofvorplatz, eine Mahnwache von DPolG Rheinland- Pfalz und dbb-Landesspitze in Mainz statt.
Mit dem feigen und brutalen Tritt in das Gesicht eines Polizeibeamten während eines Einsatzes in Andernach am 10. Oktober ist die Eskalationsspitze in diesem Jahr erreicht. Auch wenn der mutmaßliche Täter sehr schnell gefasst werden konnte, wollte die DPolG nicht so einfach zur Tagesordnung übergehen.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) mit Thomas Meyer an ihrer Spitze versammelte sich, zusammen mit dem Landesvorstand des dbb Rheinland-Pfalz, mit seiner Vorsitzenden Lilli Lenz, zu einer Mahnwache und demonstrierte vereint gegen die zunehmende Gewalt in der „Gefahrenzone Öffentlicher Dienst“.
Neben den DPolG Mitgliedern aus den Bereichen Polizei und Kommunaler Vollzugsdienst zeigten sich auch Vertreter von Verband Bildung und Erziehung (VBE), Bund der Strafvollzugsbediensteten Deutschlands (BSBD), Verband der Lehrer an berufsbildenden Schulen (VLBS) solidarisch und nahmen mit einer Abordnung an der Mahnwache teil.
Die Fraktionen der im Landtag vertretenen Parteien waren ebenfalls zu der Veranstaltung eingeladen.
Die CDU erschien vor Ort. Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Matthias Lammert und der Innenpolitische Sprecher Dirk Herber unterstützten persönlich das Anliegen der Beschäftigten von Polizei und öffentlichem Dienst.
Die Bevölkerung zeigte sich sehr interessiert. Viele Bürgerinnen und Bürger zeigten ihre Anteilnahme und äußerten völliges Unverständnis über die brutalen Angriffe denen Polizei und öffentlicher Dienst in letzter Zeit ausgesetzt sind.